
Über uns
Wir, der Verein Farfalla, setzt sich für Tiere in Not in der Türkei ein. Der Verein besteht aus freiwilligen Helferinnen und Helfern, die sich entweder direkt vor Ort um die Tiere oder sich aus der Schweiz heraus um die Verwaltung kümmern. Jeder und jede einzelne ist mit ganzem Herzblut mit dabei und nutzt jede freie Minute für die Rettung der Tiere.


Senem - Gründerin
Im Jahr 2015 besuchte ich zum ersten Mal das Dorf Narli in der Osttürkei und wurde dort von einem schockierenden Anblick überrascht. Es gab viele herrenlose Tiere, die sich in einem schlimmen Zustand befanden. Sie waren abgemagert, krank und hatten keinen Zugang zu ausreichend Wasser, Nahrung oder medizinischer Versorgung.
Es fiel mir schwer, diese armen Tiere in einem so bedauerlichen Zustand zu sehen. Anstatt wegzuschauen, entschied ich mich, etwas zu unternehmen. Ich begann damit, die Situation mit Foto- und Filmmaterial zu dokumentieren.
Ich wollte auf das Leiden der herrenlosen Tiere aufmerksam machen und andere dazu ermutigen, zu helfen. Es war meine Art, einen kleinen Beitrag zu leisten und ein Bewusstsein für das Problem zu schaffen. Obwohl es anfangs nur Bildmaterial war, hoffte ich, dass es die Menschen dazu inspirieren würde, ebenfalls aktiv zu werden.
Manchmal kann eine kleine Geste oder ein kleiner Akt der Freundlichkeit einen großen Unterschied machen. Diese Geschichte von 2015 markierte den Anfang meiner Reise, mich für vernachlässigte Tiere einzusetzen. Sie hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin – ein Verfechter des Tierschutzes und der Fürsorge für alle Lebewesen. Diese Geschichte zeigt, dass selbst die kleinste Handlung einen großen Einfluss haben kann, wenn man den Mut hat, anzufangen und sich für das einzusetzen, woran man glaubt.


Mustafa
Mustafa spielt eine sehr grosse Rolle für unseren Verein. Er agiert für uns als Stellvertretung in der Türkei, wenn wir gerade nicht vor Ort sein können. Zusätzlich betreibt er seinen eigenen Tierschutzverein Orman Beslemesi in der Türkei. Die Tiere sind für Mustafa die ganze Welt. Deshalb ist er täglich für unterwegs, füttert die Tiere, gibt ihnen Medikamente und transportiert sie von A nach B wenn nötig.